Duftbaeumchens Blog

Archive for the ‘Gesundheit und Wellness’ Category

fusselfrei

Posted by duftbaeumchen - 31. März 2006

Manchmal frage ich mich, was sich Erfinder so denken, wenn sie etwas erfinden. Es gibt nämlich Dinge, die sind für den Zweck ihrer Erschaffung überhaupt nicht bzw. nur bedingt zu gebrauchen.

Schwarze Badetücher gehören zu dieser Gattung.

Morgens, halb sieben in Lutzels Bad.
Frisch schamponiert und geduscht beginne ich mit der Entwässerung meiner Körperoberfläche.

Mit einem Badetuch.


Schwarz.


Nun ist es nicht so, daß ich selbiges das erste Mal verwende; es wurde sogar bereits mehrfach mit der Umwelt und diversen Waschmitteln in Verbindung gebracht. Von der Produktion eventuell noch anhaftende Fusseln und Fädchenreste sollten demnach längst abgespült sein.

Ist aber eben nicht so.


Die Flusen klammern sich offensichtlich solange an der Stoffbahn fest, bis sie mit meinem Adoniskörper in Berührung kommen. Schon eine Annäherung auf wenige Zentimeter reicht anscheinend, um sie aufzuwecken und in Alarm- und Sprungbereitschaft zu versetzen. Ergo: Beim Abtrocknen verteilen sie sich gleichmäßig auf meiner Haut. Von oben bis unten.
Nun könnte ich mir einfach was überziehen und die Sache wäre erledigt; die Krümelchen verteilen sich gleichmäßig in der Kleidung und rieseln über den Tag verteilt aus den Hosenbeinen heraus.
So könnte es sein.

Nach dem Trocknungsvorgang allerdings balsamiere ich meinen Leib mit hautstraffender Körperlotion. Irgendwoher muß mein jugendliches Aussehen ja kommen.
Und da passiert folgendes: Durch die kreisenden Bewegungen "verklumpen" die bis dahin unsichtbaren Fusselchen zu kleinen schwarzen Kügelchen, welche durch die Lotion besonders gut auf der Hautoberfläche haften und sich nur widerwillig entfernen lassen.

Mit dunklen Pünktchen sehe
ich irgendwie komisch aus.

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gefedert und gekocht

Posted by duftbaeumchen - 11. März 2006

Gleich vorweg: Ich habe sie absichtlich gewinnen lassen.
Ich sage das nur, falls sie etwas anderes erzählt (und weil sie sowieso die nächste Woche nicht zugegen ist).

Mittwochabend starteten wir ein neues Kapital im großen "Buch der allgemeinen Körperertüchtigung". Frau Frülln – liebste Nachbarin, Freundin und Kollegin der Welt – und meine Wenigkeit gaben uns dem Spiele hin. Zu DDR-Zeiten schnöde Federball, heute weltmännisch Badminton genannt.

Ich will sie gewinnen lassen.


Damit sie nicht sofort bemerkt, wie ich ihr den einen oder anderen Vorteil einräume, muß ich mich ganz schön anstrengen. Und "anstrengen" trifft es ganz gut; nach 10 Minuten bin ich eigentlich reif für den ersten Wäschewechsel.
Ein dickes Lob an die Deodorantienindustrie.

Um ihr den Eindruck zu vermitteln, besser zu spielen als ich, setze ich unterschiedliche taktische Spielzüge ein.

Drei davon möchte ich kurz erläutern:

1. Mit häufigem auf-den-Mann-spielen (in diesem Fall die Frau) spare ich ihr Wege und sie muß sich nicht unnötig abhetzen.

2. Ich versuche alle Bälle zu erhaschen. Auch die, die offensichtlich ins Aus gehen werden. Mein männlicher Jagdinstinkt unterstützt mich tatkräftig, ich scheue auch nicht vor Ganzkörperbodenkontakten zurück. Anstatt gelassen das Zubodengehen des gefederten Kunststoffknubbels zwei Meter außerhalb des Spielfeldes zu beobachten, hechte ich lieber hinterher und…

… erreiche ihn trotz nur bedingt.
Punkt für die Gegenspielerin.


3. Ich schwinge den Schläger so schnell, daß er zischend die Luftmoleküle verwirbelt und den zu treffenden Ball um Haaresbreite verfehlt. Das Federteil fällt mir erst auf den Kopf und anschließend aufs Parkett.

Wieder ein Punkt, wieder nicht für mich.


Um mein Ansinnen nicht ganz so offensichtlich werden zu lassen, spiele ich natürlich zwischenzeitlich auch ganz normal. Nur damit der Punktabstand nicht zu groß wird. Ich lasse mich sogar zu einem Satzsieg hinreißen.

Ausnahmsweise.


Nach einer Dreiviertelstunde gehen wir beide zufrieden vom Platz. Sie, weil sie denkt, mich besiegt zu haben und ich, weil ich sie damit glücklich gemacht habe.

Und weil wir noch nicht ganz durchgegart sind, hängen wir gleich noch Sauna hintendran. Da muß ich mich nicht anstrengen – die Suppe läuft von ganz alleine.

Mal sehen, ob das nächste Woche
mit Soli auch so funktioniert.


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Überweisungsträger

Posted by duftbaeumchen - 5. Februar 2006

Nach nur zweieinhalb Monaten Wartezeit gewährte sie mir Audienz. Frau Dr. B., Fachärztin für Orthopädie.
Nicht, daß ich keine Zeit gehabt hätte; doch scheint es hierzulande so viele Haltungs-, Gelenk- und Bewegungsgeschädigte zu geben, daß die Spezialisten nicht mehr nachkommen.

Mich empfing der Charme der späten DDR-Jahre, als ich eine halbe Stunde vor unserem Treffen das Gebäude betrat.

"Die Überweisung ist aber nicht mehr gültig. Das macht dann 10 Euro."

Ungläubig schaue ich die Dame an der Anmeldung an.

"Gut, aber ich habe diese Woche bereits bei einem anderen Arzt bezahlt." Die entsprechende Quittung habe ich vorsorglich dabei, selbige wird jedoch nicht anerkannt.
Wir einigen uns auf folgende Vorgehensweise: Ich bezahle temporär die Praxisgebühr, besorge mir eine aktualisierte Überweisung bei meinem Hausarzt und bekomme dann mein Geld zurück.
Zwischen Farbtöpfen und Malerutensilien darf ich mich niederlassen und muß nur eine Dreiviertelstunde warten. Ich befinde mich in einer universitären Einrichtung und habe ich ausreichend Gelegenheit, Einblick in ausgewählte Publikationen der hiesigen Alma Mater zu nehmen. Erstaunlich, was man so alles studieren kann.

Zu meiner Zeit gab es sowas nicht.


Na gut, das ist auch schon über 15 Jahre her und ein ganz anderes Pflaster.

A propos Pflaster…

Ich bin dran.


Die Reaktionen meines Schmerzzentrums auf diverse Arm- und Gelenkbewegungen fördern Erstaunliches zu Tage: Die Wahrscheinlichkeit der Plausibilität früherer Diagnosen ist sehr hoch – Kalk im Gelenk. Die bisher zur Begutachtung herangezogenen Fachkräfte lagen wohl doch nicht falsch. Nur die Therapie brachte eben nichts.
Frau Dr. B. überweist mich trotzdem – in ihre eigene "Schultersprechstunde" direkt in die für sowas zuständige Uni-Klinik. Trotz vollem Terminkalender kann sie mich kurzfristig ‚reinschieben. Bereits ab nächstem Dienstag wird sich also ein Kollegium international renommierter Kapazitäten um mein Leiden kümmern.

Ich ziehe wieder meines Weges.


Direkt zur Hausärztin.


Wegen der zu
erneuernden Überweisung.


"Dann bekomme ich 10 Euro."

Haha. Selten so gelacht.


Der vom Pulmologen ausgestellte und nun notwendige Schein für den Allgemeinmedinziner liegt natürlich zu Hause. Warum sollte ich den auch mitschleppen. Ich wollte ja zum Orthopäden.

"Ich komme gleich noch mal wieder…"

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durchgeblickt

Posted by duftbaeumchen - 29. Januar 2006

Wer kennt sie nicht, die seinerzeit beliebte Fernsehsendung "Kinderquatsch mit Michael"?
In würdiger Fortsetzung für das mittlerweile gealterte Publikum sendet nun in einigen Kabelnetzen BTV – das Beratungs-TV.

 
Michael ist zwar nicht mehr dabei, doch dafür haben Stephan G. Schulz, Janine und ihre Mitstreiter das Zepter fest in der Hand und halten auch ohne Studiogäste das  Unterhaltungsniveau sehr hoch.

Beim Zapping bin ich hängengeblieben und war sofort fasziniert.
 
"Eine Frage, eine Antwort mit Stephan"
 
Mir böte sich die Chance, einen kleinen Blick in die Zukunft zu erhaschen. Stephan ist nämlich Hellseher. Nicht so ein Scharlatan wie auf dem Jahrmarkt. Nein ein richtiger. Ich müßte nur zum Telefon greifen.

Das strubbelige, ungekämmte Haar täuscht mich natürlich nicht über seine genialen geistigen Qualitäten hinweg. Doch scheint mir ebendiese Genialität nicht bis zum gemeinen Wohnzimmerpublikum durchzudringen. Oder bin ich der einzige, der sich das anschaut?

Stephan wird nämlich irgendwie anders.
 
Ungeduldig.
 
Wie ein bockiges Kind redet er auf mich ein, nun endlich anzurufen und seine telemedialen Fähigkeiten für nur 1,99 Euro/ Min. auszunutzen. Er erläutert mir wiederholt, daß es doch in meinem eigenen Interesse läge, die kurze und einprägsame Nummer zu wählen und damit den ersten Schritt zur Vervollkommnung meines zukünftigen Lebens zu machen. An die Hand nehmen kann er mich zwar nicht, aber immerhin will er mir einen Weg in die Glückseeligkeit zeigen.

 

Ich hadere noch.
 
Doch was ist das? Offensichtlich bin ich nicht der einzige Zuseher. Mist. Dabei wollte ich der erste sein.

"Im Mai oder Juni wird es eine berufliche Änderung geben.", prophezeit er der Anruferin. Oder war es ein Ratsuchender, der bald mit der Rückzahlung von Außenständen rechnen darf? Oder daß man seine Gelenkprobleme nicht leichfertig ignorieren soll? Ich weiß es nicht mehr so genau. Die Weissagungen waren nicht sehr konkret und festnagelbar…

 

… und auch nicht anders zu erwarten.
 
Mit etwas psychologischem Training und Gespür für kleinste Gefühlsregungen würde ich das vielleicht auch hinbekommen.
 
Ich beantrage schon mal eine 0900er Nummer.
 
Für das zweite Standbein.
 
Neben der Lungenheilkunde.
 

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ungeschminkt

Posted by duftbaeumchen - 27. Januar 2006

Im Drogeriemarkt meines
Vetrauens beim Bezahlen.
 
Der Kasseur – rein optisch erst vor kurzem der Pubertät entschlüpft – greift, nachdem wir Geld gegen Ware getauscht haben, nach unten, holt einen Küchenschwamm und eine flache Folienverpackung hervor und legt beides zögerlich zu den gekauften Artikeln.

Er: "Wollen sie das mitnehmen? Ich war mir nicht sicher, ob sie sowas gebrauchen können."
Ich: "Klar, ich nehme alles." und reiße beides an mich.
 
Zu Hause betrachte ich das Tütchen genauer…
 
… und bin ich mir nun ebenfalls unschlüssig.
 
Allerdings weniger ob, vielmehr welche der mir gebotenen Alternativen ich nutzen soll.
 
"STAY REAL MAKE-UP"
 
In Apricot, Sand oder Beige.
 
"Ein ebenmäßiger Teint, der sich perfekt dem natürlichen Hautton anpaßt."
 
Der erste Schritt zu einem neuen Hautgefühl?
 
Oder sehe ich wirklich schon so alt aus?

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Plattmacher

Posted by duftbaeumchen - 30. Dezember 2005

Heute morgen in der Werbung:

A: "Ich fühl‘ mich aufgebläht."

B: "Das kenn‘ ich, dafür hab ich ACTIVIA."

Häh? Dafür?


Ich denke, der soll einen flacheren Bauch machen? Das wird zumindest in einem weiteren Joghurt-Werbespot zum Ausdruck gebracht. Nur deswegen verzehre ich jeden Morgen ein Becherchen davon.

Nun ist mir nicht bekannt, nach wieviel Wochen oder gar Monaten dieser Effekt eintritt. Weder das eine noch das andere scheint sich bei mir auszuwirken.

Mein Bauch bleibt seit langem gleich dick/ flach
(von den letzten Freßtagen mal abgesehen).


Also doch weiterhin täglich Frühsport durchziehen.

Der nächste Sommer naht mit Riesenschritten.


P.S.
Über die Werbeaussage: "Am Anfang fand ich es lecker.", will ich gar  nicht nachdenken.


Nur zu Beginn? Jetzt nicht mehr?

OK, dann ist wohl bei mir immer noch Anfang.


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fehlgestöpselt

Posted by duftbaeumchen - 3. Dezember 2005

Aufgrund meiner Verschnüpfelung nehme ich ein Bad. Ein Erkältungsbad. Ist eigentlich Quatsch, denn erkältet bin ich ja schon. Naja, vielleicht kehrt sich ja die Wirkung um und die Virulisten werden herausgeschwemmt. Oder verziehen sich wegen des seltsamen Geruchs.
Ich liege also im heißen Wasser. Da ich relativ still verharre, ändert sich auch das Rundfunkprogramm nicht. Nur beim Umblättern in der Zeitschrift.
Selbige gab’s gestern bei der Neueröffnung eines Drogeriemarktes. Und Seife, Gesichtsmaske (beides natürlich für die Frau) und eine Entspannungs-CD. Toll. Meeresrauschen als Maxiversion. 18:34 Minuten lang. Ohne Musik.
 
Das wird bestimmt der Knaller auf meiner nächsten Geburtstagsparty.
 
Egal. Wasser umspült meinen geschwächten Leib und verläßt geräuschvoll durch den Überlauf die Wanne. Die Wanne ist voll. Zu voll. Das unregelmäßige Plätschern stört etwas die Harmonie.
Ich drehe mit beiden Füßen(!) am Wannenverstöpselungregler und entlasse das überschüssiges Naß in die Freiheit. Gurgelnd bedankt es sich für meine Barmherzigkeit.
Ein kurze Drehung nach links und der Abfluß ist wieder verschlossen.
Ich lese weiter.
 
Irgendwie wird es nach ein paar Minuten frisch obenrum. Ok, das Wasser kühlt ab. Aber so schnell?
Als ich meine Augen vom spannenden Text löse, weiß ich warum.
 
Die Wanne ist ein Drittel leerer.
 
Häh? Hat die ein Loch?
Na klar, nicht nur eins.
 
Durch das Wasserlassen sog es auch den kuscheligen Naturschwamm in Richtung Notausgang. Dessen Halte- und Aufhängungsbändchen wiederum schlüpfte doch tatsächlich durch den kleinen Spalt zwischen Wanne und Stöpsel. Das "Ventil" hatte somit keine wirkliche Chance, die weitere Verflüchtigung des Badewassers zu verhindern.
Ein beherzter Griff in die Tiefe befreit ihn aus den Fängen der Sanitärtechnik.
Es gurgelt wiederholt.
 
Und mir wurde noch kälter.
 
Ich ließ also nochmals heißes Wasser nach und setzte meine Lektüre fort. Leider ist der einzige für Männer interessante Artikel schnell weggelesen. Für Lippenstfte und Wimperntusche interessiere ich mich (noch?) nicht so richtig und die Tönung der nicht mehr so üppig sprießenden Kopfhaare macht bei mir auch keinen großen Sinn.
 
Mittlerweile steht mir der Schweiß auf der Stirn.
 
Gut, dann schwimme ich eben zurück…
… und geh‘ wieder ins Bett.
 

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Überproduktion

Posted by duftbaeumchen - 3. Dezember 2005

Das Verschnupftsein an sich ist schon eine seltsame Sache.
 
Da produziert der Körper ein schleimiges Sekret und lagert es im Kopf. Genau zwischen Innennase und Hals. Es verflüssigt sich just in dem Moment, wo man keine Hand für ein Taschentuch frei hat *schnief* oder es blockiert die Atmung, sobald man den Mund geschlossen hält.
 
Sehr ungünstig während der Schlafphase.
 
Bei Frauen ist das sicher nicht das Problem, die reden ja unentwegt. Wir Männer jedoch würden bestimmt bald ersticken, wenn wir nicht ab und zu aufwachten und uns schnäutzen.
Ein sinnloses Unterfangen.
 
Davon abgesehen, daß die ständige Schlafunterbrechung nicht förderlich für den Genesungsprozeß ist, produziert der Körper permanent neue Taschentuchfüllungen. Im Sekundentakt. Kaum denkt man, die Nase sei frei – schwupps, wieder verstopft. Da frage ich mich doch, wo kommt denn das Zeug so schnell her? Ist das im ganzen Körper verteilt und wird blitzartig zur Nase transportiert? Oder besteht es wie Bauschaum aus mehreren Komponenten, die aus minimaler Dosierung ein maximales Volumen erzeugen?
 
Ich hol‘ mal frische Taschentücher.
 

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sensibilisiert

Posted by duftbaeumchen - 15. November 2005

Seit drei Wochen wird mein ohnehin schon sehr sensibles männliches Inneres noch stärker gegen die Unbilden der Natur gestärkt. Hyposensibilisiert nennt man das. Gegen Frühblüher und so’n Krimskrams.
Ich hab dafür sogar einen Ausweis bekommen – den Therapiebegleiter. Das klingt zwar ein wenig wie Wochensitzung beim Psychiater, ist aber nur zur Dokumentation des Medikamentierungsverlaufs vorgesehen.
Mein Dok sagte im Vorfeld der Aktion, daß mit Nebenwirkungen eigentlich nicht zu rechnen ist.
Nach Lektüre des Begleiterheftchens bin ich allerdings skeptisch geworden.
Da steht nämlich drauf, daß ich den Arzt über unvorhergesehene Umstände informieren soll. Unter anderen wird da genannt: "… oder während der Behandlung eintretende Schwangerschaft"
 
Toll. Ich will keine Kinder!
 
Schon gar nicht durch Spritzen in den Oberarm.
 
Als ich ihn daraufhin anspreche meint er nur, er habe da noch nie so richtig draufgeschaut und die Heftchen seien sowieso nicht mehr ganz aktuell.
 
Das beruhigt mich nun ungemein.

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Kalksteinabbau

Posted by duftbaeumchen - 11. November 2005

Ich bin offensichtlich nicht allein mit meinem Leiden  – Kalkknubbel im Gelenk. Linke Schulter. Der Kalk stammt nachweislich nicht aus dem Kopf. Dort ist noch genauso viel drin wie vor den Schmerzen. Aua. Wo doch Männer so sensibel und wehleidig sind.
Zur Stärkung unseres Gesundheitswesens ließ ich mir also wieder mal Physio verordnen.
 
Und was soll ich sagen?
 
Die Schmerzen sind wie neu.
Früher, vor der Gesundheitsreform war das anders. Da bin ich zu meinem Haus- und Hofchirurgen gegangen, der hat mir ein Rezept für die passenden Behandlungen ausgestellt und letztlich hat es auch was gebracht.
Diesjährig dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn: "Sagst der Hausärztin was du brauchst, die macht das schon richtig. Die Überweiserei und damit verbunden doppeltes Rumsitzen in Wartezimmern sparen wir mal ein."
Naja, knapp vorbei.
 
Im Gespräch mit der physiotherapistischen Fachkraft stellte sich heraus, daß ich Frau Dottore wohl nicht richtig mitgeteilt habe, was ich gerne verschrieben haben möchte.
 
Ich gehe also nächste Woche nochmal hin…
…für die Überweisung zum Spezialisten.
 

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